Bei der Bürgermeister-Stichwahl in der vergangenen Woche unterlag Dennis Berger, SPD, seinem Kontrahenten Ivica Lukanic. „Mehr als 44 Prozent der Stimmen in der Stichwahl sind kein schlechtes Ergebnis und ich danke allen Menschen, die mir ihre Stimme geschenkt haben und neue Perspektiven ins Rathaus bringen wollten. Aber natürlich reicht es nicht, um Bürgermeister zu werden. Deshalb wünsche ich Ivica Lukanic als Bürgermeister alles Gute“, so Dennis Berger. Direkt am Wahlabend hat Dennis Berger dem neuen Bürgermeister persönlich gratuliert.
In der Zukunft werden beide sicherlich einiges miteinander zu tun haben. „Ich habe immer gesagt, dass es mir darum geht, die Zukunft unserer Stadt zu gestalten. Und das werde ich auch ohne Bürgermeisteramt machen“, erklärt Dennis Berger. Die SPD sei die stärkste Fraktion im Stadtrat, Dennis Berger wurde mit den meisten Stimmen gewählt. „Dieses Amt werde ich selbstverständlich annehmen. Ich freue mich auf die Arbeit im Rat der Stadt. Wir haben viele Themen und die werden wir angehen“, so Dennis Berger weiter. Hinter Dennis Berger liegen über 14 Monate intensiver Wahlkampf. Gestartet als „Der Neue“, der in Wolfenbüttel bislang noch keine öffentliche Funktion übernommen hatte und daher vielen Menschen unbekannt war, hat sich der SPD-Bürgermeisterkandidat sowohl innerhalb der Partei, als auch in der Öffentlichkeit einen Namen gemacht. Er habe viele Menschen kennengelernt und Themen identifiziert, die angegangen werden müssen, damit Wolfenbüttel noch lebenswerter wird. „Allein wäre das nicht möglich gewesen und deshalb danke ich allen Unterstützerinnen und Unterstützern, der SPD, meinem Wahlkampfteam, meiner Familie und meinen Freunden für die Unterstützung, den Rückhalt und ihren Einsatz. Ich danke den bereits ausgeschiedenen Bürgermeisterkandidaten für ihren Zuspruch, die parteiübergreifende Unterstützung zur Stichwahl und den fairen Wahlkampf. Und natürlich danke ich allen Wählerinnen und Wählern, die an mich geglaubt haben, mich in die Stichwahl gebracht und mich mit ihrer Stimme unterstützt haben. Vielen Dank“, sagt Dennis Berger.