Vergangene Woche besuchten die SPD Ratsmitglieder Inga Dixon und Dennis Berger die Landesgartenschau in Bad Gandersheim, um sich von den Erfahrungen und der Umsetzung für die mögliche Wolfenbütteler Durchführung 2030 anregen zu lassen. „Der Besuch war eine gute Gelegenheit sich von der Umsetzung inspirieren zu lassen und ein Gefühl dafür zu bekommen, was Wolfenbüttel damit alles erreichen kann“, erklärt Dennis Berger.
Mit dem Motto „Natur erleben, Kultur genießen“ boten die Planerinnen und Planer eine große Vielfalt an Attraktionen und einer schönen Naturkulisse mitten im Herzen von Bad Gandersheim. „Ein Hauptaugenmerk der Landesgartenschau ist zweifellos die Schönheit der Gärten und Blumen, aber auch auf der Verbindung zwischen Umwelt, Kultur und der Stadt“ betont Inga Dixon. So werden die Besucherinnen und Besucher in eine Welt voller Düfte, Farben und Kreativität entführt. Beeindruckende Blumenausstellungen, Themengärten und naturnah gestaltete Blumenbeete bieten einen visuellen Genuss.
Nicht nur die naturnah angelegten Beete seien ein Hingucker gewesen. Die zahlreichen Konzerte, Theateraufführungen und Kunstinstallationen inmitten der grünen Oase haben das Motto vollends widergespiegelt. Ein wesentlicher Aspekt sei zudem Nachhaltigkeit und Umweltschutz gewesen. Mit dem Ziel den ökologischen Fußabdruck der Veranstaltung minimal zu halten, kamen umweltfreundliche Technologien und Baustoffe zum Einsatz.
Berger und Dixon sind sich einig: „Eine Landesgartenschau in Wolfenbüttel kann ebenso wie in Bad Gandersheim unter Einbeziehung der lokalen Besonderheiten, den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Wirtschaft, der Kultur, Schulen und Wissenschaft ein voller Erfolg werden“. Dass dies in Bad Gandersheim gelungen ist, zeigen auch die infrastrukturellen Maßnahmen wie ein neu angelegtes Sole-Naturbad, die Ausweitung der Gastronomie-Angebote, Errichtung neuer Kinderspielplätze, der Ansiedlung eines neuen Hotels, vieler Outdoor Sportgeräte sowie die Aufwertung und Sanierung des vorhandenen Campingplatzes.