Büchereien als Orte des Austausches

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Dennis Berger informiert sich in der Stadtbücherei

Werden Bücher eigentlich noch gelesen? Diese und viele weitere Fragen hat Dennis Berger, Bürgermeisterkandidat der SPD im Gespräch mit Daniela Bergmann-Baczynski, Leiterin der Stadtbücherei und Alexandra Hupp, der Leiterin des Kulturbüros besprochen.

„Die Lust auf Bücher ist ungebrochen, wenn auch neben dem normalen Buch heutzutage gerne mal die E-Book-Variante aus der Bibliothek genutzt wird“, berichtet Daniela Bergmann-Baczynski. Die Stadtbücherei entwickle sich vielfältig und stelle sich damit für die Zukunft auf. Mit der Zertifizierung zur „Bücherei mit Qualität und Siegel“ wurde das im letzten Jahr auch bestätigt. „Büchereien sind mehr als nur ein Ort um Bücher zu entleihen. In einer modernen Bücherei geht es auch darum, Menschen miteinander zu verbinden und den Austausch zu fördern“, erklärt Dennis Berger.

Und das sei auch das Ziel der Stadtbücherei. Das Team der Bücherei arbeite schon länger an medienpädagogischen Konzepten und einer räumlichen Weiterentwicklung. Im Fokus steht dabei immer der Ansatz des Zusammenkommens. Eine Umsetzung sei für 2022 nach politischen Beratungen im neuen Stadtrat geplant. „Mit dem derzeitigen Angebot und Bestand der Bücherei sowie den geplanten Weiterentwicklungen gehören wir im Vergleich zu ähnlichen Einrichtungen zu einer modernen und fortschrittlichen Bücherei“, führt Alexandra Hupp weiter aus.

„Ich begrüße den Weg der Weiterentwicklung von Büchereien zu Orten der Begegnung sehr. Hier bestehen viele Potenziale, die wir nutzen können, damit wir Menschen, Bildung und Kultur miteinander vereinen können“, fasst Dennis Berger abschließend zusammen.